Warum TikTok, Warum Podcast, Warum Busfahrer? Das und mehr Fragt mich Benedict im Interview
Ich beantworte wichtige Fragen rund um mich und den Podcast und wir reden über problemfahrgäste, Kundenbeschwerden und über die schönen Momente in meinem Beruf
01.10.2025 64 min
Zusammenfassung & Show Notes
Ganze Folge als VIDEO-Cast auf Youtube: @menschbusfahrer
n dieser Episode von "Mensch Busfahrer" nehme ich mir die Zeit, um Fragen zu meinem Beruf, mich, meinen Werdeganz und wie ich zu dem Podcast und TikTok videos gekommen bin. Außerdem sprechen wir über brenzlige Situationen, den neuen FanShop, das Podcast Studio und über die schönen Momente in meinem Beruf.
Schaut unbedingt auch auf meinem TikTok-Kanal vorbei, wo ich zusätzliche Einblicke in das Leben eines Busfahrers teile! @menschbusfahrer
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BOKraft: https://www.gesetze-im-internet.de/bokraft_1975/
Buch-Shop: https://shop.tredition.com/search/a2VzdGluZw==
Beförderungsbedingungen Nahverkehr NRW 2025: https://infoportal.mobil.nrw/fileadmin/02_Wiki_Seite/05_NRW_Tarif/06_NRW_Tarifbestimmungen/2025-01-01_Befoerderungsbedingungen_Nahverkehr_NRW.pdf
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Transkript
Ja, Rücken.
Das ist doch scheiße. Kann ich schieben. Muss.
Ja, so.
Ja, herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge im Oktober.
1. Oktober. und heute geht es mal wieder um ein Interview, aber nicht,
dass ich jemand anders interviewe, sondern ich werde nochmal interviewt.
Die Idee hatte er selbst, der Benedikt, der ist heute dabei.
Und der Benedikt ist nicht nur Interviewpartner der heutigen Folge,
sondern auch festes Mitglied in meinem Team.
Wir sind ja jetzt drei Leute insgesamt, die das hier so ein bisschen managen
und Ideen und so weiter und was kann man alles machen.
Aber dazu später mehr. Stell dich doch erstmal kurz vor.
Ja, wie der Manuel das schon gesagt hat, bin der Benedikt, bin 30 Jahre,
komme auch aus Euskirchen.
Ich kenne den Manuel schon recht lange und ich habe mir einfach gedacht,
heute drehen wir den Spieß einmal um und wollen mal so ein bisschen etwas von Manuel erfahren.
Ja, das ist Sinn und Zweck der ganzen Geschichte heute.
Was machst du beruflich, Benedikt? Also, ich habe sehr lange als Betreuer gearbeitet,
aber habe mein Hobby zum Beruf gemacht.
Ich bin freiberuflicher Journalist, Kameramann und arbeite halt im Endeffekt
für TV-Nachrichtensender und belieferte die mit Rohmaterial,
mit Videomaterial für die Berichterstattung.
Und weil er sich so gut auskennt, ist er auch mit für die Technik eher in dem
ganzen… Das hat sich halt angeboten.
Verantwortlich, ne? Ja, ja, ja, genau. Okay, du hast sicherlich viele Fragen.
Ich versuche sie so gut ich kann zu beantworten und zu sagen und lebe einfach los.
Ja, Manuel, mittlerweile, der Podcast, der hat ja schon eine relative Reichweite
erreicht, auch bei TikTok.
Also es baut sich langsam auf. Aber wie kommt man eigentlich,
und das ist immer die Frage, du bist ja Busfahrer, du könntest auch einfach
deinen Beruf ausüben, könntest abends nach Hause kommen und sagen so, das war's, aber nein, du.
Du möchtest da noch ein bisschen mehr machen. Du möchtest informieren,
du möchtest auch diverse Sachen aus dem Alltag, wo Fragen sind,
gerade was den öffentlichen Nahverkehr angeht,
den Menschen damit so ein bisschen auch einen Leitfaden geben.
Aber wie bist du darauf gekommen? Also man setzt sich ja nicht hin und sagt,
ich mache jetzt einfach einen Podcast. Oder war es so?
Nein, also ich hatte immer das Bedürfnis, mehr machen zu wollen.
Der Beruf an sich, der ist schön und der macht mir auch Spaß,
sonst würde ich es nicht machen.
Aber es war immer der Drang da, mehr daraus zu machen, gerade auch in puncto
Information und jetzt nicht eine Art Schulung, aber eben Bildung vor allen Dingen.
Das ist das richtige Wort, das ich gesagt hatte, Bildung.
Einfach bilden und informieren, weil es halt sehr viele Fahrgäste gibt und das
merke ich jeden Tag aufs Neue, die einfach von vielen Dingen einfach nichts wissen.
Vor allem die Dinge, die Sie eigentlich wissen müssen, sollten,
wenn Sie mit dem Bus mal unterwegs sind oder regelmäßig unterwegs sind.
Aber wie gesagt, ich stelle immer wieder fest, dass es mehr als genug Leute
gibt, die mal fragen, falls einfach ein Bus ungut ist.
So ist der Idealfall. Wir sind ja auch sehr kundenorientiert.
Aber dann kommen dann auch so
Sachen wie, ja, kann ich hier mit 20 Euro bezahlen? Nee, das geht nicht.
Aber sie können, wenn sie passend haben, ach so, ja, nee, das wusste ich nicht.
Ja, dann wissen sie es jetzt.
Und deswegen mache ich auch TikTok einfach auch mit Kurzvideos,
um auch zu sagen, hier, das und das müsst ihr bloß beachten und so weiter.
Versuche es auch so ein bisschen mit Humor zu verbinden.
Ja, das ist die ganze Schose. Ja, weil mit Humor bleibt ja auch vieles mehr
hängen, als wenn man es einfach so straff runterrattert. Ja, das bleibt im Sinn.
Genau. Das weiß ich von mir selber. Also Sachen, die lustig sind,
habe ich mir gemerkt. Ja. Ja.
Und ich sage mal so, du möchtest ja im Endeffekt einfach eine Wissenslücke füllen.
Gerade auch was gesellschaftliche Regeln einfach. Das sind ja oft Dinge,
die im Alltag eigentlich in der Gesellschaft als normal gelten sollten.
Dinge, die selbstverständlich sind. Dinge, die selbstverständlich sind,
genau. Die aber oft halt einfach ignoriert werden in der heutigen Zeit,
was damals vielleicht gar nicht so war.
Das sind noch Werte, die man so ein bisschen vermittelt bekommen hat,
gerade von seinen Eltern.
Das geht ja heute irgendwie alles so ein bisschen in eine andere Richtung.
Es geht drunter und drüber. Drunter und drüber.
Ja. Ja, es gibt viele, es gibt viele, okay, es gibt Fahrgäste,
die interessiert es einfach nicht.
Da ist halt dann die Ignoranz und, ja, juckt mich alles nicht und so.
Das sind aber tatsächlich Einzelfälle, die sich leider auch in letzter Zeit
etwas häufen, aber im Groben und Ganzen von der Masse an Fahrgästen,
die ich und meine Kollegen jeden Tag befördern,
sind es immer noch Ausnahmen, die aus der Reihe tanzen, die sagen,
interessiert mich nicht und du hast mich von A nach B zu fahren.
Auch so ein Ding, dieses Du, irgendwie, ich vermisse einfach bei einigen die Selbstverantwortung.
Und da muss man einfach, wenn ich mit irgendeinem Verkehrsmittel unterwegs bin,
wovon ich keinen blassen Schimmer habe, weil ich damit nicht fahre, normalerweise,
oder nie und jetzt mal damit fahren muss, dann muss ich mich doch informieren,
was kostet das Fahrticket, wann kommt denn hier überhaupt der Bus,
wie lange braucht der bis zu meinem Ziel, was gelten da für Bedingungen.
Also man muss sich jetzt nicht die AGBs durchlesen, aber so im Groben mal,
es gibt einen Paragrafen in den allgemeinen Beförderungsbedingungen, der listet alle,
Pflichten von Fahrgästen auf, aber auch alle Rechte von Fahrgästen.
Da steht drin, was Fahrgäste für Rechte haben, zum Beispiel,
dass sie eine freie Sitzplatzwahl haben, aber keinen festen Anspruch auf einen Sitzplatz haben.
So, das muss man erstmal verstehen. Ich habe Recht auf eine freie Sitzplatzwahl,
aber ich habe keinen Anspruch drauf.
Weil im Linienbus sind nun mal auch Stehplätze eingetragen und dementsprechend
ist es unlogisch, wenn man einen Anspruch auf einen Sitzplatz hätte,
dann müsste man alle 70 Fahrgäste, die dann stehen, müssten ja dann einen Sitzplatz zugewiesen bekommen.
Das heißt, im Endeffekt ist es ja so, du hast das Recht darauf,
natürlich, wenn Plätze zur Verfügung sind, dir auszusuchen, wo setze ich mich hin.
Ist das aber nicht der Fall, dann musst du leider Gottes einen Stehplatz mitnehmen. Ja, genau.
Und es auch ganz, ich erlebe das immer wieder, ich will jetzt nicht sagen,
die Leute sind so verwöhnt, aber ja,
Viele nehmen es als selbstverständlich an, dass sie sich nicht festhalten müssen, wenn sie stehen.
Was für mich persönlich ein bisschen unlogisch ist, weil ich natürlich auch
als Kind viel mit dem Bus gefahren bin und ich habe es so gelernt, festhalten.
Dafür sind die Haltestangen da, deswegen heißen die Haltestangen,
damit man sich einen Halt verschafft.
Es ist auch eine Pflicht von Fahrgästen, sich stets festen Halt im Bus zu verschaffen.
Und da erlebe ich es auch ganz oft, hatte ich auch schon abends,
bin ich nach Bonn gefahren, Mitte 8.45 Richtung Hauptbahnhof und auf der Rochusstraße
ist ein Pärchen eingestiegen, ein sehr junges Pärchen.
Ich bin dann losgefahren, ganz normal, nicht jetzt irgendwie Vollgas gegeben,
also ganz sanft und normal losgefahren.
Da haben die sich umgedreht und mich angeguckt, das war ein Blick,
als würden die mich gleich töten wollen.
Also nach dem Motto, und dann sagte der, Hallo, warum warten Sie nicht, bis dass wir sitzen?
Ich sage, tut mir leid, aber wir sind ja nicht nur für Sie unterwegs.
Sie können sich gerne einen Sitzplatz holen, halten sich an den Haltestangen
fest sehr gerne, dafür sind die da.
Dann war die Unterhaltung auch beendet, also es hat jetzt nicht irgendwie ein
Tovabo gegeben, aber allein diese Reaktion, warum warten Sie nicht, bis dass wir sitzen?
Ja, also wenn Sie 90 sind und einen Rollator haben, dann warte ich gerne,
bis Sie sitzen. Ja, ja, aber.
Die Menschen vergessen, glaube ich, ihre Mitmenschen oder generell.
Ja, so diese Selbstsucht. Ja, so es dreht sich alles nur um sich selber.
Ich, ich, ich. Ja, ja, genau. Das erlebe ich auch ganz oft und immer wieder.
So Hauptsache ich selbst. Ja. Und die Leute vergessen einfach oder ignorieren
einfach, also nicht alle, sind wir Ausnahmefälle,
ignorieren einfach, dass der Bus nicht nur für sie da ist, sondern auch für
viele andere Menschen. Das ist schon mal ein öffentliches Verkehrsmittel.
Das ist ein öffentliches Verkehrsmittel. Das ist ein öffentlicher Raum.
Deswegen darf man da nicht rauchen.
Deswegen darf man da mit dem Trinken, das ist so eine Sache.
Da hast du ja schon einige Videos zu gemacht. Viele Videos. Ich hatte jetzt
Modulschulungen. Da kommen wir aber später noch zu.
Müssen wir alle fünf Jahre uns fortbilden.
Und Und es ist so, dass man bei, es kommt immer auf das Verkehrsunternehmen
an, die sagen, was man im Bus darf und was nicht.
Es gibt die allgemeinen Beförderungsbedingungen.
Und die legen so die Grundregeln im Bus fest und dann gibt es dann die Verkehrsbetriebe,
die dann nochmal sagen, wir möchten das nicht und wir möchten dies und wir möchten
das nicht. Es gibt ja auch dieses Hausrecht.
Genau, es gibt das Hausrecht, das üben wir auch aus als Fahrpersonal.
Und das kann ja auch jeder zu Hause im Endeffekt in seinen vier Wänden dann entscheiden.
Bei mir werden die Schuhe ausgezogen, wenn ich reinkomme und bei jemand anderem
dann eben nicht. Aber das sind halt die Regeln, die jeder für sich selber festlegt. Richtig.
Und selbst wenn etwas nicht in den Beförderungsbedingungen steht,
eins steht mit Sicherheit drin.
Immer überall den Anweisungen des Fahrpersonals das Folge zu leisten.
Ja, also wenn ich dem jetzt, wenn ich ihm jetzt sage, lassen Sie das bitte und
er tut es nicht, dann kann ich ihn, kann ich dann von meinem Hausrecht Gebrauch
machen und ihn dann vor die Tür setzen.
Ob es dann gerechtfertigt ist oder nicht, steht auf einem ganz anderen Blut Papier.
Das ist aber an der Stelle auch gar nicht zu diskutieren. Er muss dann aussteigen
und dann kann er sich beim Verkehrsbetrieb beschweren und dann muss der Fahrer
sich dann halt vor seinem Chef rechtfertigen.
Weil wir müssen immer dann eingreifen, wenn die Sicherheit und Ordnung im Bus
gefährdet ist und natürlich auch, um solchen Sachen auch vorzubeugen,
bevor es überhaupt passiert und man denkt, oh ja, das könnte,
dann muss man schon eingreifen.
Es geht da ja glaube ich auch so ein bisschen um den Betriebsablauf,
weil wenn da jemand anfängt zu diskutieren und man diskutiert dann 10 Minuten,
dann bleibt er bloß 10 Minuten stehen und fällt dann auch aus.
Ganz genau, das ist auch noch ein Aspekt, den man glaube ich… Ja,
wir haben hier zum Beispiel einen 20-Minuten-Takt, purer Luxus für die Stadt
hier, aber es gibt Städte, da fahren eben 10-Minuten-Takt.
Wenn du dann fünf Minuten diskutierst, dann brauchst du gar nicht weiterfahren.
Du bringst alles durcheinander. Ja.
Das nennt man dann eine Störung im Betriebsablauf. Da muss man dann die Fahrleitung
informieren, also die Fahrdisposition.
Man muss, ja, es gibt einiges zu beachten. Man muss die Leitstelle informieren,
der Bus fällt aus, die Fahrgäste, die vielleicht drin sind, brauchen ein Taxi,
wollen sie einen dringenden Termin haben.
Das muss alles bezahlt werden. Aber da sind wir wieder bei dem Ich, Ich, Ich.
Ich, Ich, Ich. Die Leute denken nicht über den Tellerrand hinaus,
was da alles im Endeffekt noch mit sich zieht, wenn man da jetzt vielleicht
auf seiner Meinung, man kann ja seine Meinung haben, man kann die auch kundgeben,
aber wie du schon sagtest,
dafür gibt es Beschwerdestellen, Beschwerdemanagement des Verkehrsbetriebes,
da kann man sich dran wenden und dann kann man immer noch prüfen,
ob man vielleicht recht war oder nicht, aber nicht dann, wenn andere Leute damit
involviert sind, wie du schon sagst, die einen Termin haben.
Vielleicht ist ein Bewerbungstermin ganz wichtig oder ein Arzttermin,
wo jemand schon seit einem Jahr darauf wartet.
Das sind alles so Dinge. Und da sind wir dann wieder, wir sind so ein bisschen
Künstler, würde ich sagen.
Und Schauspieler und Kummerkasten.
Also es ist so, Erzieher auch, ist von allem ein bisschen was mit dabei.
Du bist fast wie ein Barmann.
Ja, genau, wie so ein Barkeeper. Bloß, dass wir halt in unsere Mercedes,
für die wir hier in der Stadt fahren, passen über 100 Menschen rein.
Und da muss man dann auch schon das richtige Gefühl zur richtigen Zeit haben,
wie man eine Situation am besten handelt, um es schnellstmöglich weiterzufahren.
Kundenorientiertes Arbeiten spielt dabei eine ganz wichtige Rolle. Und.
Ja, wenn jetzt einer aufgebraust ist, da kam auch einer rein,
ich weiß nicht mehr, was da für ein Grund war, aber ich war irgendwie zu spät
oder so wahrscheinlich.
Und der hat ein Theater gemacht und hat Schuldzuweisungen gemacht.
Da habe ich gesagt, entschuldigen Sie bitte, aber Ihre Reaktion hilft mir gerade nicht weiter.
Da sagt er, Entschuldigung, ich wollte sie jetzt nicht diskreditieren oder so.
Das war alles cool. Man kann ja auch einen schlechten Tag haben.
Ja, natürlich. Absolut.
Aber so wie es in den Wald reinschaltet, so schaltet es auch manchmal wieder
raus. Da sollte man sich drüber bewusst sein.
Also ich muss mich jetzt nicht, eben weil ich gerade Busfahrer bin,
viel Verantwortung trage, muss ich mich jetzt nicht runtermachen lassen grundlos.
Oder irgendwie von jemandem anmachen lassen. Ich meine, klar,
man muss auch schon mal die Faust in die Tasche machen können,
aber ich finde es einfach auch nicht richtig, wenn man hingeht.
Ich meine, für viele Fahrgäste sind viele Dinge einfach unverständlich.
Das liegt aber meiner Ansicht nach auch daran, dass die Fahrgäste nur ihre fünf Minuten im Bus kennen.
Die steigen ein, fünf Minuten später oder noch weniger oder ein bisschen länger steigen sie wieder aus.
Und dann ist der Drops für die gelutscht.
Ich sitze zehn Stunden da drin. Ja, ganz genau.
Und dann kommt auch schon mal so, ja, ich habe ihnen noch vor zwei Stunden meine
Fahrkarte schon gezeigt.
Ja, tut mir leid, aber ich kann mir nicht tausend Gesichter am Dach merken.
Ach, wäre schön. Wann ich wen, wie kontrolliert habe. Und das ist halt auch
sowas, was viele dann halt nicht so verstehen, aber...
Vieles muss man halt auch mit Humor nehmen und ich mag ja meine Fahrgäste und
ich tue mein Bestes, um die alle sicher ans Ziel zu bringen und das hat bisher immer gut geklappt.
Es ist ja auch, denke ich mal, nur eine kleine Anzahl an Personen, auf die das zutrifft.
Ja, wie gesagt, wir reden jetzt wirklich über das, wo wir gerade drüber geredet
haben, das ist wirklich ein ganz kleiner Kreis.
Weil wenn man sich die Anzahl an der Menschen, die man befördert oder die du
beförderst, mal ansieht auf die Masse, dann ist das ja wirklich nur ein kleiner Teil.
Der Rest ist mit dem, wie sagt man so schön, sympathisch, man kann sich unterhalten.
Ja, genau. Nein, aber... Bitte während der Fahrt nicht mit dem Fahrer sprechen. Ja, genau.
Aber es ist ja trotzdem so, man möchte ja jetzt nicht alle unter über einen
Kamm scheren. Aber es ist ja trotzdem wichtig, dass man das trotzdem mal anschaut,
weil es halt doch immer mal wieder vorkommt und es sich aber bemerkbar macht. Genau.
Ja, du hast eben was ganz Gutes angesprochen.
Darauf wollte ich eigentlich nachher auch nochmal eingehen. Oder das können
wir gerne auch jetzt machen. Wie du möchtest.
Wir haben natürlich hier kein Skript, das ist alles ungeskriptet.
Wir sprechen einfach drüber. Ungeskriptet, Leute. Genau. Und,
Ja, in der Kindheit, Jugend, der Bus oder generell, es hat dich ja immer fasziniert.
Also was schon immer, du bist auch schon damals gerne mit dem Bus gefahren.
Ja, zwangsweise erstmal. Also ich habe in Kirchheim gewohnt,
dein Bruder hat ja in Flamersheim gewohnt. Wir waren ja ganz dicke miteinander.
Wir haben eigentlich jeden Tag miteinander rumgehangen.
Daher kennen wir uns auch. Ja, ich kenne ihn schon. Da war er noch ein kleines
Würmchen. Gewachsen bin ich auch nicht mehr.
Ein bisschen. Auf jeden Fall musste ich dann halt auch immer zur Schule fahren mit dem Bus.
Und Kirchheim ist so in unserem Stadtbusnetz der am weitesten entfernte Ort von der Stadt.
Und dementsprechend war das auch eine lange Strecke.
Eine halbe Stunde ist man da mit dem Bus gefahren.
Eine Strecke und dann musste ich dann am Bahnhof umsteigen in die 71 zur Memelstraße,
weil früher war meine Schule an der Städtiner Straße, die Georg-Schule ist so
eine Real-Ganztags-Hauptschule gewesen und.
Ja, die gibt es nicht mehr, da ist jetzt eine andere Realschule drin,
aber das war so mein Weg und dann nachmittags auch wieder nach Hause,
ab und zu bin ich auch von der Schule dann zu meiner Tante gegangen,
aber ich bin jeden Tag in der Woche mit dem Bus gefahren.
Und dadurch kannte ich auch früher alle Fahrerinnen und Fahrer.
Ich habe meistens ganz vorne gesessen, manchmal auch ganz hinten, weil es chillig ist.
Ich verstehe da auch die Leute. Man kennt es. Man kennt es.
Da gab es auch noch nicht diese Viererblöcke, sondern da gab es noch nicht diese Da gab es Viererblöcke.
Aber nicht dieses Gegenüber, sondern es waren wirklich noch so Vierersitze.
So kann ich mich noch erinnern. Die ganz alten Stadtbusse, die hatten diese... Ne, die hatten schon.
Was du meinst, ist die Konferenzbestuhlung. Die hatten wir in der vorigen Charge.
Die bin ich sogar noch gefahren.
Ganz am Anfang, wo ich angefangen habe, waren die noch da. Da bin ich die gefahren
für drei oder vier Monate und dann waren sie über dem Verfallsdatum.
Dann wurden sie ausgetauscht. Aber die kenne ich noch. Da habe ich auch immer gerne gesessen.
Und ich kenne aber noch die Stadtbus-Generation davor, die allererste.
Das müsste der Neoplan. Man wird die lang gefahren. Das waren ja Busse.
Da hatte der Fahrgast noch Sitzkomfort. Da waren solche Sitzpolster.
Das findest du heute gar nicht mehr.
Und Teppichboden. Da war noch Teppichboden drin. Ja, da war richtig was gebacken.
Heute haben wir Parkettbodenoptik und USB-Steckdosen. Ist aber zum Reinigen einfacher.
Zum Reinigen viel einfacher. Teppichboden, da musste man immer hinterher sein.
Wenn man damals ein nicht verschlossenes Getränk verkippt hat,
hat das ordentlich Becken gemacht.
Das ist auch so ein Grund, warum das Essen und Trinken in unseren Bussen nicht erwünscht ist.
Ich hatte da eine kleine Diskussion mit einem Trainer von unserer Firma,
wo ich der festen Ansicht war, dass es nicht erlaubt ist.
Also ich habe nichts dagegen, wenn jemand was aus einer Flasche trinkt,
die wieder verschließbar ist und das wieder wegpackt.
Wir sind ja auch nur Menschen. Aber man weiß, dass man mit dem Bus fährt,
dann hole ich mir nicht eine Dose, die ich nicht wieder zumachen kann,
setze mich in den Bus und mache dann die Dose auf.
Ja. Entweder warte ich dann, bis ich aus dem Bus ausgestiegen bin oder ich trinke
es, bevor der Bus abfährt, aus.
Ja, so eine Dose ist auch jetzt nicht, ich hatte auch schnell leer. Ja, so.
Und wenn man weiß, dass man im Bus fahren will, dann hole ich mir kein Dosengetränk,
dann hole ich mir Flaschengetränk. Ja.
Und das ist das, wo sich meine, um diese Selbstverantwortung,
da denken viele einfach gar nicht mit. und dann fühlen die sich natürlich auf
den Schlips getreten, wenn man dann was sagt.
Dein Ernst, Alter, oder so.
Ja, ist mein Ernst. Vorne an unseren Türen, und das war die Diskussion,
die ich mit dem Trainer hatte in der Fortbildung, sind so quadratische Aufkleber.
Da sind Pommes drauf abgebildet, Flaschen, Dosen, Döner und mit einem roten Stich durch.
Ein ganz klares Verbotszeichen.
Und da sagt er, ja, nee, das ist nicht verboten. Das sind Hinweisschilder.
Ich sage, was ist denn bitte daran ein Hinweisschild? Das ist ein Verbotsschild.
Da ist ein roter Strich durch.
Das ist doch kein Hinweis. Das heißt, es ist auch nur ein Hinweis,
im Bahnhof nicht zu rauchen. Ja, genau.
Nein, also der ist ganz nett. Wir haben uns ganz normal und wir Kollegen darüber unterhalten.
Ich habe mich in der Mittagspause auch tatsächlich mal schlau gemacht.
Ich habe also gegoogelt und festgestellt, es ist kein Hinweisschild,
es ist ein Verbotsschild.
Und zwar können die Beförderungsbedingungen vom Verkehrsunternehmen,
die müssen nicht in schriftlicher Form vorliegen, sondern können auch in Form
von Aufklebern zum Ausdruck gebracht werden.
Und das ist eine ganz klare Beförderungsbedingung des Verkehrsbetriebs.
Das ist wie mit den Rollstuhlplätzen.
Theoretisch darfst du nur so viele Rollstühle mitnehmen, wie Aufkleber vorhanden sind dafür.
Weiß ich aber nicht ob das stimmt das hat mir ein kollege erzählt der auch sehr belesen ist,
und also was die trinken und essen geschichte angeht
also nicht wieder verschließbare getränke
und offenes essen gibt es bei mir nicht das ist kann auch eine gefahr darstellen
schimmer vor du hältst die dose in der hand und ich muss härter bremsen und
gefällt die dose aus der Hand und deinem Sitznachbarn ins Gesicht,
schlimm genug und dann läuft ihm noch die ganze Cola über das Zeug.
Und dann ist das Geschrei groß. Wenn du aber von vornherein sagst,
die offene Dose bleibt bitte draußen, sie können gerne mitfahren.
Ich tue es weg. Ne, ne, die bleibt draußen. Wenn sie einmal offen ist,
ist sie offen. So, da braucht man nicht drüber reden.
Und dann ist natürlich, dann gibt es auch kein Geschrei.
Wenn ich ja mal bremsen muss, dann hat er die Dose nicht in der Hand,
dann wird der Sitznachbar nicht getroffen und er ist auch nicht voller Cola
oder Energy oder was auch immer. Es gibt keinen Stress.
Das ist einfach der Hintergrund. Ja, mich würde es natürlich auch,
wenn ich jetzt auf dem Weg zum Bewerbungsgespräch wäre, hätte mich schick gemacht
und dann Ja, stell dir mal vor. Und dann ist die Rose voller Cola, wie sieht das denn aus?
Das sind einfach Dinge, die man einfach von vornherein einfach vermeiden muss.
Vorbeugen. Das ist das, was ich meine. Okay, du wolltest bestimmt noch ein paar
andere Fragen stellen. Ja, wir sind wieder abgedriftet. Ja.
Bus und Kindheit. Ja, Bus und Kindheit. Wann hattest du oder hast du damals
schon so den Gedanken gehabt, hey Busfahrer, das könnte mal was für mich sein?
Ja, also früher die ganz alten Busse, das war schon, da war ein riesen Armaturenbrett
und man müsste mal ein Bild von heute,
wenn ich es schaffe, werde ich ein Bild einblenden, also wer den Podcast sehen
will, übrigens Leute auf YouTube bekommt den Videocaster für direkt aufs Auge,
werde ich mal ein Bild einblenden wie so ein Armaturenbrett und so ein Lenkrad, das war riesig.
Das Armatorenbrett war riesig und das Lenkrad war riesig wie ein Traktorreifen.
Wirklich unfassbar. Und da waren so krass viele Knöpfe drauf.
Wirklich. So viele Knöpfe haben wir heute gar nicht mehr. Vielleicht haben wir
heute noch ein Drittel davon.
Und früher hattest du allein für die Fahrgastraumbeleuchtung vier verschiedene Knöpfe.
Vier. Heute haben wir einen.
Ja, gut. Und das hat mich auch einfach fasziniert, diese ganzen Knöpfe.
Und früher gab es natürlich noch viele andere Sachen. Der Bus wurde früher nicht
per Schlüssel gestartet.
Klar, du musstest einen Schlüssel reinstecken und in Stufe 1 war normal.
Stufe 2 war Abblendlicht. Also du musstest mit dem Zündschlüssel das Abblendlicht einschalten.
Und erst dann hattest du auch Strom, um den Bus anzumachen. Und dann musstest
du ihn per Knopf anlassen. Das fand ich ja schon immer spannend.
Also Stop and Go, da gab es schon Start-Stop-Knopf, das gab es früher schon
beim Bus, heute gibt es das nicht mehr.
Ist es heute mit Schlüssel? Heute ist es mit Schlüssel, muss richtig rumdrehen.
Ich hätte jetzt eher gedacht, dass es damals so war und heute so wäre.
Nee, nee, das war genau umgekehrt, faszinierend. Aber bei den Autos ist es ja
umgekehrt. Bei den Autos ist es nämlich umgekehrt.
Du hast heute einen Start-Stop-Knopf und früher hattest du bei den Bussen einen
Start-Knopf und einen Stop-Knopf, also zwei Knöpfe.
Dann musstest du noch aufpassen, welchen du drückst. Wahnsinn.
Und heute steckst du einen Schlüssel rein und drehst ihn rum also von diesem
Start und Schnoppknopf sind die weg das wäre jetzt meine nächste Frage,
aber es ist halt auch einfach einfache Technik die funktioniert und ich glaube
das ist auch einer der Gründe dafür.
Zwei Knöpfe sind teurer als ein Zündschloss also ein Zündschloss und zwei Knöpfe
ist teurer als einfach nur das Zündschloss Wahrscheinlich, ja.
Wobei der Bus ja schon teuer genug ist. Ja, der Bus ist, das kann man so sagen. Das kann man so sagen.
Hier hängen ein paar, die sind nicht so teuer gewesen.
Die wurden nämlich gesponsort, außer der eine. Den habe ich selber gekauft.
Das ist ja der originale Bus, den ich fahre.
Mit der unverkennbaren Lackierung. Mit der unverkennbaren Lackierung, blau-gelb.
Und die anderen drei von der KVB, der andere ist von, keine Ahnung, Start, Future, Now.
Und von der VAG wurde gespendet von buswelt-shop.de, Leute.
Da könnt ihr gerne mal reingucken. Der hat wirklich preiswerte Busse da.
Die wurden von ihm gesponsert. Ganz netter Typ. und könnt ihr euch gerne mal anschauen.
Und die haben jetzt hier einen Ehrenplatz im Podcaststudio gefunden und ich
denke, das passt auch ganz gut.
Wie ihr seht, hat sich auch hier im Hintergrund was getan. Die Akustikpaneele,
das war eine Heidenarbeit, ein Heidenaufwand.
Aber macht halt doch einiges her und einen riesen Unterschied.
Auch von der Akustik her kann ich euch versichern. Auf jeden Fall. Auf jeden Fall.
Aber nochmal zurück zum Thema. Bus und Kindheit. Genau, also,
ich bin schon wieder vom Thema abgeschweift.
Ich war fasziniert von den Knöpfen und so, und ich kannte früher auch jeden Fahrer.
Und man hat sich natürlich auch oft mit denen unterhalten. Während der Fahrt
nicht mit dem Fahrer. Was man damals, so wie heute, nicht durfte.
Es ist aber jetzt auch kein Verbrechen. Ich würde es auch jetzt nicht verharmlosen.
Das ist einfach, die Bio-Kraft regelt das, das ist nicht erlaubt,
weil man nicht möchte, dass der Fahrer abgelenkt wird.
Jedenfalls habe ich mich in denen öfter unterhalten und die kannten mich nachher
auch alle, da bin ich auch immer öfter mitgefahren, auch außerhalb der Schule.
Und dein Bruder auch, ab und zu, der war nicht immer dabei, aber ich sage mal so 60 Prozent der Zeit.
Und da habe ich auch viel erlebt. Also früher im Bus...
Wenn der Busfahrer was gesagt hat, war sofort Ruhe. Da hat keiner mehr gesprochen,
hätte eine Stecknadel fallen hören können.
Und heute interessiert das keinen. Ja, früher war es, glaube ich, auch noch anders.
Ich glaube, früher das ganze Smartphone und das alles, das gab es ja gar nicht.
Smartphones gab es zu dem Zeitpunkt noch gar nicht. Auf jeden Fall hatte ich
schon Bock, mal selber Bus zu fahren. Das glaube ich.
Dass ich dann später tatsächlich bin, aber erst Lkw-Fahrer geworden und dann
Busfahrer, war ein weiter Weg. Alle Wege führen nach Rom.
2013 Lkw, 2021 dann Bus.
Ja, und also in meinem Führerschein ist keine Lücke mehr offen.
Ich darf tatsächlich alles fahren.
Aber ich habe mir das immer, also ich kenne dich auch schon was länger und es
war mir eigentlich immer klar, irgendwann wird der mal Busfahrer.
Ja, habe ich mit meinem Bruder um ehrlich zu sein auch gedacht.
Aber ihr wart ja schon so ein bisschen, ihr kanntet ja irgendwann auch wirklich jede Haltestelle.
Vom Bahnhof konntet ihr die. Das Lustige war, Fun Fact, als ich in der Firma
angefangen habe, habe ich nur gesagt, ich bin früher immer mitgefahren,
ich kenne jede Strecke in- und auswendig, ich brauchte gar keine Einweisung
mehr. Ich brauchte gar keine Einweisung mehr.
Die Kernlinien, die konnte ich schon direkt. Da ist einen Tag mal einer mit
mir mitgefahren, der ist dann
hoch und hat gesagt, du brauchst keine Einweisung, der kennt die Strecke.
Das war halt so das Einzige, woran ich mich gewöhnen musste.
Also ich habe angefangen nach der Flut und da gab es sehr viele Umleitungen
auf sehr vielen Strecken. Ja gut, ne?
Aber das war schon ein...
Ungewohntes Gefühl, teilweise ein gutes Gefühl, weil du bist ja immer hergefahren,
bist immer mitgefahren und jetzt fährst du die Kiste selber auf der gleichen
Strecke. Was macht das denn?
Das war schon cool.
Das war schon sehr cool. Da ist man schon ein bisschen stolz,
oder? Auf jeden Fall. Aber auf der anderen Seite war auch immer im Hinterkopf wegen der Flut und so.
Da mussten wirklich viel und sehr lange Umleitungen fahren.
Und ich habe den Führerschein ja auch während der Flut oder nach der Flut zu
Ende gemacht, während ich noch im Einsatz war mit dem THW und da wollen wir
auch noch was machen, dokumentarisch, da wird noch ein bisschen was auf euch zukommen, Leute.
Und das war so mein Führerschein, meine Prüfung habe ich gemacht im Einsatz.
Also da bin ich dann, ich sage, Leute, ich habe heute Prüfung,
alles klar, kommst später, aber du kommst.
So bin ich zur Prüfung gegangen. Dann bin ich vom Einsatz zur Prüfung gegangen,
habe die Prüfung gemacht und bin wieder in den Einsatz gegangen.
Ich habe mich zwar riesig gefreut, als ich bestanden habe. Der Prüfer,
der war auch total interessiert.
Also der hat sich die ganze Zeit mit mir unterhalten tatsächlich während der
Prüfung. Habe ich auch noch nie erlebt sowas.
Aber es blieb eigentlich ja gar keine Zeit, sich schwer zu freuen,
weil danach ist man direkt wieder in den Einsatz gefahren. Ich habe mich dann
so ja, ich habe bestanden und so.
Und direkt wieder umgeschaltet, direkt wieder in den Einsatzmodus.
Ja, genau. Genau, wieder zurück in Einsatz, zack. Gar keine Zeit,
das erst zu realisieren, dass man es geschafft hat.
Genau, genau, genau. Das war schon heftig, ja.
Aber das waren ja auch einfach zwölf-Stunden-Schichten, die wir da gekloppt haben.
Dann nachts in die anderen zwölf Stunden sind andere Leute gekommen,
dann bist du schlafen gegangen und dann bist du wieder in den Zwölf-Stunden-Dienst
gegangen. Das war schon...
Da war schon was los. Hut ab, ne? Ja, da war schon was los. Okay.
Ja, auf jeden Fall bin ich jetzt Busfahrer. Wahnsinn. Ja.
So, und du bist Busfahrer und da sind wir wieder am Anfang. Du könntest einfach
deinen Job machen, abends nach Hause kommen, dich aufs Sofa hocken.
Aber nein, wir sitzen hier zusammen und machen Podcasts und sprechen über das Thema.
Wir reden mit euch, aber ihr könnt ja in die Kommentare schreiben. Genau.
Wenn ihr noch mehr Fragen an den Manuel habt, die wir jetzt nicht besprechen,
immer her damit. Ja, oder ihr möchtet auch was zur Sendung wissen.
Schaut gerne auf dem TikTok-Kanal vorbei, AdMenschBusFahrer.
Da gibt es sehr oft neue Videos.
Ich will es nicht sagen jeden Tag, weil ich schaffe es einfach nicht jeden Tag.
Du musst ja auch noch Bus fahren.
Nicht nur das, ich muss auch immer. Ich mache diese Videos sehr spontan.
Jetzt habe ich zwei, drei vorgedreht, die ich dann so ein bisschen in der Pipeline
habe. Aber ich möchte euch ja nicht hängen lassen. Also ihr kriegt eure Content, Leute.
Und da ist auch wichtig zu informieren mit Humor, wie ich ja anfangs schon sagte
und ja, jetzt auch demnächst kommt noch ein Video über den Not haben,
wenn der Podcast draußen ist, das Video auch schon draußen, wer es auf TikTok
findet, kann es ja mal reinschreiben.
Man muss es natürlich betonen, du möchtest ja hier mit dem Format keinen anprangern
oder irgendwie jetzt es ist ja wirklich rein informativ und einfach,
dass man gegenseitig halt auch
ein bisschen aufeinander achtet und auch weiß, worauf man achten soll.
Für mehr Miteinander im ÖPNV, Leute. Das ist ganz wichtig.
TikTok habe ich eigentlich nur aus Frust angefangen.
Den Podcast, den habe ich ja schon lange, jetzt seit fast anderthalb Jahren. Über anderthalb Jahre.
April 24 ist der Podcast gestartet. Wir haben jetzt Oktober 25 und ja,
es ist jetzt einfach über anderthalb Jahre gibt es den Podcast schon.
Da bin ich schon echt stolz drauf. Ich hätte nicht gedacht, dass ich den so lange mache.
Und das ist jetzt auch, ich glaube, die 26. oder die 27. Folge sogar.
Also da ist einiges zusammengekommen und ich bin auch recht glücklich drüber,
dass sich das so entwickelt hat.
Und für alle, die meinen, ich würde da ein Vermögen mit verdienen,
nein. Mit dem Podcast verdiene ich keinen Penny.
Nein, das kann ich bestätigen. Da habe ich nur Geld ausgegeben, noch und nöcher.
Also das war wirklich, da habe ich richtig viel Geld rausgepulvert.
Aber es ist am Ende, hat es sich gelohnt. Es sieht gut aus, es hört sich gut an, hoffe ich.
Und es macht Spaß. Und es macht Spaß. Und das ist die Hauptrolle.
Wir wollen euch informieren, euch ein bisschen in,
Bisschen bilden, bisschen Sachen erklären.
Das ist so der Sinn und Zweck der Sache. Und wie gesagt, diese TikTok-Geschichte aus Fust.
Weil es ja auch diese Einzelfälle gibt mit den Fahrgästen und manchmal gibt
es halt auch sehr gefährliche Situationen.
Und ich wollte einfach, ich musste das jemandem erzählen.
Ich kann nicht immer einen Monat auf die nächste Folge warten,
auf die nächste Aufnahme warten, bis ich das erzählen kann. Ich muss das dann jemandem erzählen.
Ich muss das loswerden.
Auch den Leuten erzählen, ey, schaut mal, das ist mir gerade passiert oder das
ist mir die Tage passiert.
Weil das halt auch einen mitnimmt. Das macht was mit einem, wenn man was Schlimmes
oder eine brisante Situation im Bus erlebt. Das geht nicht spurlos an einem vorbei.
Was war denn so etwas, was dir am meisten Erinnerung geblieben ist,
wenn du darüber reden möchtest?
Es gab positive Sachen, es gab negative Sachen.
Das ist angefangen von einem unbeleeren Fahrgast, dem ich dann aufgefordert
habe, den Bus zu verlassen, was er dann nicht gemacht hat erst.
Wo ich dann wirklich erst laut werden musste und sagen musste also
entweder sie gehen jetzt aus meinem bus oder ich rufe die polizei ich habe hier
das hausrecht das heißt wenn die kommen können mit denen wollen sie gar nicht
diskutieren sie gehen raus wenn die kommen die setzen für mich das hausrecht
durch ich packe sie nicht an nein das darf ich ja nicht das ist ja auch einfach so und,
habe ich zu den fahrgästen gesagt tut mir leid aber wir fahren jetzt so lange
nicht weiter bis dass die Polizei da ist.
Und dann kamen direkt so alle, steig doch raus, Mensch, wir wollen weiter und
so. Hält auch den Betrieb auf.
Also ich hatte ihn aufgefordert, die Musik auszumachen.
Die war wirklich sehr penetrant laut. Die ist durch den ganzen Bus geschallt.
Er hat sich irgendwelche TikTok-Dinger da angeguckt oder YouTube, was weiß ich.
Shorts oder so, weißt du was ich meine? Reels von Instagram oder was auch immer. Facebook.
Und dann kam nur von ihm von hinten, ja, geh mir nicht auf die Nerven.
Ich bin Dachdecker, ich habe 10 Stunden gearbeitet, gehen wir nicht auf den
Sender, setz dich auf deinen fetten Arsch und fahr.
So, und dann bin ich aufgestanden, bin da hinten gegangen. Also das wollte ich
mir auch nicht gefallen lassen. Dann habe ich die Tür aufgemacht, ich sage.
Gut, sage ich, für sie ist die Fahrt hier beendet. Also ich hatte ihn dann vorher
nochmal aufgefordert, die Musik auszumachen, zweimal insgesamt,
das hat er dann nicht gemacht.
Beim ersten Mal hat er es ja ignoriert. Ist ja, ich muss am Anfang,
er ist reingekommen in den Bus, da habe ich ihn schon gesagt,
bitte Musik aus, sag ich, wir sind ja nicht alleine.
Hat ihn schon gar nicht gejuckt, der ist an mir.
Vorbeigegangen, während ich ihm das gerade gesagt habe oder erklärt habe,
ist er einfach an mir vorbeigegangen, sowas Respektloses schon.
Hat er nicht mal Hallo gesagt. Als wärst du gar nicht da. Ja genau,
genau so hat er mich behandelt.
Und dann habe ich gedacht, komm, war ein stressiger Tag gehabt.
Das erste Mal und halben Weg habe ich dann nochmal gesagt, über das Bordmikrofon,
kann er ja nicht mehr überhören, Musik aus bitte, Sie sind hier nicht alleine.
Dann kam das mit dem Gehen wir nicht auf den Sender und so weiter. Ja,
und letzten Endes ist er dann noch ausgestiegen, dann bin ich weitergefahren
ohne ihn und ich bin am Bahnhof angekommen, ein paar Minuten später,
da stand er auf einmal da im Bus, du kommst jetzt mit, wir gehen jetzt zu deinem Chef.
Ich sage, nein, nein, ich komme nicht mit und Sie verlassen jetzt den Bus.
Ich sage, ich befördere Sie nicht.
Ich sage, ich muss jetzt hier auch weiter. Sie halten hier den Betrieb auf.
Verlassen Sie den Bus. Nee, ich gehe nicht. Ich sage, doch, Sie gehen.
Wenn der Bus wegen Ihnen ausfällt, kann das sein, dass Ihre Firma Sie in Regress
nimmt und Sie das dann alles bezahlen müssen.
Also gehen Sie jetzt bitte einfach. Sie stören mich hier bei der Arbeit.
So, dann ist er dann auch ins Kundencenter gegangen und hat sich beschwert.
Was für sein Recht ist. Ja, natürlich. Ich habe ihm auch gesagt,
da und da, die und die Adresse, da können Sie sich sehr gerne beschweren.
Hier ist die Busnummer, merken Sie sich das. Leute, wenn ihr euch mal beschweren
wollt, merkt euch die Busnummer, nicht die Linie, die oben draufsteht, kann auch gut sein.
Aber Inbussen oder das Kennzeichen, die Nummer, die Wagennummer und die Uhrzeit,
das Datum und die Haltestelle. Wo steht die Wagennummer?
Die Wagennummer steht entweder draußen am Busleserlicht dran oder drinnen,
über oder neben dem Spiegel beim Fahrer.
Oder, wenn das nicht so sein sollte, merkt euch das Kennzeichen,
die Liniennummer, das Ziel, die Haltestelle, Datum, Uhrzeit.
Dann könnt ihr euch beschweren. Dann wird die Beschwerde aufgenommen.
Die Beschwerde wird weitergeleitet zum ausführenden Verkehrsunternehmen.
Und dann muss man sich in der dortigen Beschwerdeabteilung, falls es sie gibt, falls es sie nicht gibt,
muss man sich dann bei einem, bei seinem Vorgesetzten, hat man das Recht angehört
zu werden zu einer Sache, hier es gibt eine Beschwerde von dem und dem über
das und das, dann kann man sich das anhören und man hat das Recht sich dann dazu zu äußern.
Und ich merke immer wieder, ich bin jetzt irgendwie nicht jeden Tag da und muss
mich da rechtfertigen, aber so ein, zwei, vielleicht dreimal im Jahr kommt das schon vor.
Und ich merke immer wieder, wenn ich dann solche Beschwerden höre,
dann merke ich immer wieder, dass Leute wahrscheinlich aus Frustration,
ich möchte keinem was Böses unterstellen, aus Frustration von der Situation
oder weil sie mit dem Ergebnis unzufrieden sind,
komplett übertreiben und auch Dinge da zu Protokoll gegeben haben,
die nicht der Wahrheit entsprechen.
Aber zum Glück hat man das Recht sich dazu zu äußern und kann sich dann auch rechtfertigen.
Wir haben auch bei schwierigeren Sachen, wo es dann um Straftaten gehen würde,
haben wir auch eine Gewerkschaft, die einen Rechtsanwalt zur Verfügung stellt, solche Sachen.
Die Firma steht aber auch hinter den Fahrpersonal. Solange man aufrichtig und
ehrlich ist, sind die auch für uns da.
Das sind so solche Dinge. Auf jeden Fall hat er sich dann beschwert.
Die Beschwerde kam auch an.
Ich bin ihm aber zuvor gekommen. Ich bin dann die Tour gefahren und dann hatte ich Pause.
Und in meiner Pause bin ich dann ins Kundencenter gehabt und gesagt,
der und der, der war vorhin, der hat sich beschwert. Ja, ja, stimmt.
Dann habe ich denen das auch direkt gesagt, wie es war.
Da haben wir gesagt, das hört sich schon ganz anders an. Der war nämlich hier
super ruhig und entspannt. Und bei mir im Bus hat der voll rumgeschrien.
Der hat voll rumgeschrien, der hat da ein Theater gemacht ohne Ende.
Und was viele vergessen, in unseren Bussen hängen Kameras.
Das wäre nämlich jetzt meine nächste Frage gewesen. In unseren Bussen hängen
Kameras, man kann die Festplatte ziehen lassen bei solchen Situationen,
kann ich auf Knopf drücken.
Dann wird im Kamerasystem der Alarm scharf gestellt und dann wird alles,
was 15 Minuten vorher und nachher passiert ist, aufgezeichnet. Auch mit Ton?
Weiß ich nicht. Wahrscheinlich. Keine Ahnung. Ich glaube, bei uns gibt es das
ohne Ton auch. Aber müssen die Bösen ja nicht wissen.
Keine Ahnung. Kann mit Ton sein. Ich sage da jetzt nichts zu.
Aber es sind Kameras da. Man sollte sich bewusst sein, wo eine Kamera ist.
Es ist auch sehr wahrscheinlich irgendwo ein Mikrofon.
Wir haben auch immer noch die Möglichkeit, bei brenzligen Situationen den Alarmknopf
zu drücken. Dann werden wir zur Leitstelle verbunden.
Die können dann sehen, wo wir sind. Die können mit uns sprechen und solche Geschichten.
Und dann auch die Polizei verständigen.
Das ist auch sehr wichtig.
Jetzt ist natürlich so, ich selbst habe auch schon einige Videos gesehen,
wo Busfahrer dann auch täglich angegriffen werden.
Das ist ja schon öfters mal vorgekommen. Habe ich auch schon gesehen.
Du hast bis jetzt solche Erfahrungen nicht gemacht. Aber hat man da nicht,
also jetzt nicht, dass jemand dich jetzt da wirklich...
Ja, doch. Also es gab eine Situation. Zwei. Okay.
Da, ich bin ja schon ein stabiler Typ. Also ich bin nicht klein,
bin fast zwei Meter groß und auch gut gebaut, sage ich jetzt mal.
Aber, und das rettet ja auch schon viel. Also viele trauen sich dann auch gar
nicht, irgendwie mir gegenüber ausfallen zu werden, aber solche Leute gibt es natürlich auch.
Und wenn die dann merken, dass ich das nicht mit mir machen lasse,
dann ist es auch schnell Schicht im Schacht, ist Ruhe.
Aber es gab zwei Situationen. Einmal jemand, der keine Fahrkarte hatte,
den kenne ich schon länger.
Der hatte sehr lange Zeit nie eine Fahrkarte.
Ein erwachsener Mann, der hat auch ein Kind.
Der Kind hatte Fahrkarte, er nicht.
Da muss mir schon mal einer die Logik erklären.
Und dann versucht er sich immer mit irgendwelchen Fahrkarten vom Vortag,
so Einzeltickets oder die er so an der Haltestelle findet oder so.
Versucht er mich denn übers Ohr zu hauen.
Ich bin aber nicht doof. Dann sage ich auch, nee, ist kein Ticket.
Können ihr ein Ticket lösen? Ich biete ihn sogar noch an, ein Ticket zu lösen.
Normalerweise ist das schon, der Versuch ist strafbar.
Aber wir sagen dann, er macht das mit der Absicht, sich die Fahrt zu erschleichen.
Aber wir sagen dann trotzdem, kundenorientiertes Verhalten, sie können natürlich
noch einen Fahrschein bei mir lösen.
Aber das wollt ihr ja nicht. Für zwei Euro, Leute. Im ganzen Stadtgebiet.
Jetzt können viele sagen, das muss umsonst sein.
Ich sage immer, beschwert euch nicht. Der Fahrrad kostet 2 Euro,
was kostet der Taxi für die Strecke? Also bitte.
Und ein Bus, der ist nicht umsonst, der kostet Schweinegeld.
Von 300.000 bis 1 Million in Antrieb kostet ein Bus.
Und wir haben eine Menge davon. Aber das bleibt ja nicht dabei.
Die Bereifung, die Wartung.
Die Wartungskosten, Verschleiß, natürlich.
Reparaturen, Inspektionen. Na klar. Es bleibt ja nicht nur beim Kaufpreis,
sondern da kommen noch Zusatzkosten, Betriebskosten, alles mit oben drauf.
Allein wenn man alle sechs Reifen am Bus wechselt, ist man zwischen 4.000 und
6.000 Euro los. Und das passiert öfters? Bei einem Bus.
Weil die fahren ja dauerhaft. Die sind ja immer auf der Straße.
Ja, die sind fast 24 Stunden am Tag.
Objuck. Sagen wir mal in Köln. Aber was ich halt meine ist, dass man,
wenn man dann gerade auch zum Beispiel nachts... Achso, ich wollte noch,
Entschuldigung, ich wollte noch gar nicht fertig mit erzählen.
Ja, dann. Jedenfalls hatte der kein Ticket.
Und dann hat er sich einmal, ist er am Bahnhof reingekommen,
hat er eine Abo-Karte draufgelegt und ich denke, oh, da ist ich ein Abo-Ticket
gekauft und dann gucke ich so und sehe da, Alter, neun Jahre.
Und versuche was mehr. Ja, so ein bisschen hat sich hingesetzt Da bin ich aufgestanden
und habe gesagt, kommen Sie bitte nochmal nach vorne.
Und er wusste natürlich sofort Bescheid, dass ich ihn erwischt hatte.
Er wusste auch genau, was ich wollte.
Da hat er jetzt gedacht, er muss jetzt hier ein Halligalli machen.
Er hat dann direkt angefangen rumzuschreien, ob er mir in der Schule irgendwas
getan hätte. Das hat mich erstmal verwirrt, weil ich kenne den Mann überhaupt nicht.
Ob er mich gemobbt hätte, was mein Problem wäre, hat er mich angeschrien,
hat mich beleidigt, ich soll mich auf meinen fetten Arsch setzen und Bus fahren und so.
Dann habe ich die Türen zugemacht und habe dann die Polizei gerufen,
weil das war mir schon so aggressiv.
Und dann kam er nach vorne, dann wollte er sich ihn rauslassen.
Er sagt, nee, nee, sie haben sich die Fahrt erschlichen.
Die Polizei ist jetzt unterwegs, sie wird ihre Personalien feststellen und dann
können sie gerne gehen und dann brauchen sie auch in meinem Bus nicht mehr mitfahren.
Und dann hat er versucht, hinter die Scheibe zu greifen. Ich habe gedacht,
er wollte mir eine boxen. Wollte natürlich an die Knöpfe für die Türen.
Hat er dann auch irgendwann geschafft.
Eigene Sicherheit geht halt vor euch. Aber irgendwann so, okay,
ich mache jetzt nichts mehr. Ja, dann ist er abgehauen. Dann kam die Polizei.
Also ist im Endeffekt in den Sagen verlaufen. Aber er hat gemerkt,
ach so, der hat mir noch gedroht. Erwerber
der Security und hätte einen Waffenkundenschein und dies und jenes.
Da war auch eine Situation, da habe ich dann tatsächlich meine Chefin angerufen
und habe die Festplatte ziehen lassen von dem Bus.
Das Video wurde gesichert. Das ist auch bis heute noch in sicherer Verwahrung.
Wenn da mal irgendwann was kommt oder der nochmal auffällig wird,
dann haben wir das da in der Hand.
Ja, also das heute hat er übrigens ein Ticket, ein Abo-Ticket tatsächlich.
Dann hat er aber ja gelernt. Hat gelernt.
Tatsächlich, ich habe den eine Zeit lang nicht mehr mitgenommen,
weil er für mich einfach eine Gefahr dargestellt hat.
Und hat sich aber dann entschuldigt. Ah, okay.
Das muss man auch immer erwähnen. Da ist er einfach, ich sage mal,
im Nachgang schlau gewesen.
Hat gedacht, ja, ich muss jeden Tag mit dem Bus fahren.
Es wäre einfacher gewesen, wenn er sich einfach von vornherein ein Ticket geholt
hätte. Beißt nicht die Hand, die einen füttert, Leute.
Und wir sind auch nur Menschen wie ihr. Ich bin früher auch mit dem Bus gefahren.
Ich fahre auch privat jetzt mit dem Bus. Ich habe mein Auto verkauft.
Was ist es nämlich? Ich bin mit dem Bus auch unterwegs. Ich habe mein Ticket,
was ich jeden Monat bezahlen muss. Ich fahre auch nicht umsonst mit dem Bus.
Da sitzen immer noch, also autonomes Busfahren gibt es noch nicht in dem Sinne. Gott sei Dank.
Und da sitzt ein Mensch, der sitzt da vorne. Gott sei Dank. Ja, klar.
Also ich bin ganz klarer Gegner von autonomen Fahren.
Ich ganz ehrlich auch, weil ich Technik hin oder her, aber ich würde mich nicht darauf verlassen.
Ich denke autonomes Fahren, da wird viel Geld reingesteckt, weil die Leute auch
einfach klar, Fortschritt durch Technik, gar keine Frage.
Aber meine ganz klare Meinung dazu, und ob das jetzt jemandem passt oder nicht,
ist mir scheißegal, Entschuldigung, aber ich glaube, dass die einfach nur das
Personal einsparen wollen. Aber zu welchem Preis?
Ja, genau. Und das schmeckt mir auch einfach nicht.
Ich bin dafür, dass die Technik den Fahrer unterstützt, ganz klar.
Gerne Assistenzsysteme und
so. Man soll dem Fahrer die Arbeit so nicht einfach, aber so erleichtern.
Man soll ihn halt eben unterstützen, supporten, damit er einfach einen guten Job machen kann.
Damit er sich über vielleicht eins, zwei, drei Dinge gar nicht mehr den Kopf
zerbrechen muss und sich voll aufs Fahren konzentrieren kann.
Es gibt einen autonomen Bus, der ist auch schon unterwegs in Deutschland,
zur Sicherheit ist aber ein Fahrer mit an Bord.
Ich war entsetzt, als ich dieses Video gesehen habe, weil auch einfach,
ich dachte, boah, cool, dass es sowas gibt und dass sowas entwickelt wurde,
aber da sieht man, wo die Reise hingeht.
Ein Bus ohne Fahrer. Wie bitte?
Dann hat man gar keinen Ansprechpartner mehr, schon mal total unpersönlich dem Kunden gegenüber.
Wenn sich Fahrgäste im Bus prügeln, was passiert denn dann? Wer greift denn dann ein?
Da prügelt sich nachher der ganze Bus und nichts passiert. Oder wenn sich jemand
wieder ein lautes TikTok-Video anguckt. Ja, ja.
So, da müssen die Fahrgäste sich selbst schon hier helfen.
Deswegen von autonomem Fahren bin ich überhaupt nicht begeistert.
Also ja, Assistenzsysteme und Technik und was ausprobieren, klar.
Auch dieses autonome Fahren mit Fahrer an Bord, dass man einen Ansprechpartner
hat, dass man dem eine Fahrkarte kaufen kann, eine Auskunft holen kann,
wie kriege ich den nächsten Anschluss und so weiter und so weiter.
Man kann nicht alles durch Technik lösen. Und das sollte man auch nicht.
Man hat ja eine gewisse Kundenbeziehung dann. Ja, natürlich.
Klar, Kundenorientierung. Und ich sehe da noch das größere Problem.
Es wird ja alles dann teilweise über GPS, Straßennetz etc.
Das ist ja jetzt schon mit GPS. Ja, aber wenn das Fahrzeug jetzt,
der Bus komplett über das GPS-System läuft und wir haben einen Ausfall oder
irgendwas funktioniert nicht,
dann steht der Bus. Ja, der Fahrer könnte eingreifen.
Manche Probleme lassen sich auch durch das anwesende Fahrpersonal lösen,
habe ich alles schon gehabt.
Autonomeros kann das nicht. Wenn die Technik streikt, dann streikt die.
Und dann steht der Bus da und da muss ein Werkstattdienst rauskommen für ein
Problem, das vielleicht der Fahrer hätte selber lösen können,
indem er mal den Batterietrendschalter rausnimmt und wieder reinmacht.
Türe öffnet nicht. Die Leute sind im Bus.
Klimaanlage fällt aus, Tür öffnet nicht. Worst Case, 35 Grad draußen, da haben wir den Salat.
Aber das sind alles so Dinge, die... Aber man arbeitet bei einem autonomen Bus
natürlich mit redundanten Systemen.
Also das heißt, ein System ist mehrmals vorhanden. Wenn eins ausfällt,
springt das andere ein. Immer ein Backup.
Aber auch das ist irgendwann ausgeschöpft
und man kennt das ja auch durch Dokumentationen. Es ist nicht unfehlbar.
Und klar, die menschliche Komponente macht Fehler, gar keine Frage.
Wo gehobelt wird, fallen Späne, aber auch die Technik ist nicht perfekt.
Und wenn da mal irgendein Chipsatz kaputt ist oder so und dann streikt irgendwas
und dann entwickelt sich eine Verkettung unglücklicher Ereignisse, dann, ne, dann, dann.
Und am Ende haben wir noch die Haftungsfrage. Die Haftungsfrage,
das würde mich auch mal interessieren, falls ein Anwalt zuguckt.
Genau, falls ein Anwalt da ist. Wenn so ein Bus einen Unfall hat,
wer haftet denn dann, wenn das durch den Bus verschuldet ist?
Das ist der Verkehrsvergabe. Jetzt könnte man sagen, ja, KI,
künstliche Intelligenz, ich halte gar nichts von KI.
Also ja, so ein bisschen witzig und Humor und da, wo man unterstützen kann,
logisch, gar keine Frage.
Aber bitte nicht da, wo es nicht hingehört. In den Bus gehört keine KI.
In den Bus gehört ein Fahrer rein, der menschliche Komponente,
als Ansprechpartner, als Profi, der weiß, was er tut, der geschult wird,
der jedes Mal gebildet wird, fortgebildet wird. Dass ja vor allem auch menschliche
Entscheidungen treffen können.
Der hat sich untersucht für alle paar Jahre, ob er das überhaupt noch darf und kann.
Weil ein, ich sag mal so, ein Busfahrer, ein menschlicher Busfahrer oder Busfahrerin,
die kann ja noch, wie soll ich das sagen, menschlich denken, deeskalierend wirken.
Eine künstliche Intelligenz ist da eher, glaube ich, rational.
Also mehr wirklich, da fehlt Emotionen, Empathie. Ich merke das immer wieder,
wenn ich irgendwas frage.
Ich habe ja auch eine KI vom großen A zu Hause.
Oder wenn ich mal irgendwo in irgendeiner Hotline in der Warteschleife bin und
man sagt dann was und dann sagt, tut mir leid, das habe ich leider nicht verstanden.
Kann ich sonst noch was für Sie tun?
Mich regt sowas auf. Ich mag sowas nicht. Das ist so unpersönlich und so kundendeorientiert.
Ich mag sowas nicht. Und das könnte durchaus auch im Bus der Fall sein,
wenn so ein autonomes Fahren sich komplett durchsetzen würde irgendwann in Jahrzehnten.
Ich hoffe, dass das nicht passieren wird. Weil das finde ich nicht gut.
Irgendjemand muss die Verantwortung tragen. Jetzt nicht auf die Haftung gemünzt,
sondern irgendwann muss auch Verantwortung für die Menschen im Bus übernehmen.
Und das ist glaube ich das Wichtigste, weil die Verantwortung ist,
man transportiert keine Güter in dem Sinne, keine Paletten mit irgendwas,
mit Sachgut, sondern, ja,
aber ein Menschenleben, das ersetzt du nicht mehr. Ja, genau.
Gerade im Straßenverkehr und man sieht es ja auch immer wieder auf Autobahnen,
wo ein Reisebus verunglückt mit einer sehr markanten Farbe, ich will jetzt keine Namen nennen, aber.
Man verlässt sich da, weil wenn man in den Bus einsteigt, verlässt man sich,
dass der Fahrer im Endeffekt weiß, was er tut. Genau.
Und man fühlt sich dann auch sicher und man gibt quasi, man setzt sich hin und
man gibt seine ganze, alles, man gibt quasi das ab.
Also ich weiß nicht, wie ich es jetzt formulieren soll.
Man gibt sein Leben, weil Straßenverkehr Unfälle passieren in die Hand des Busfahrers.
Und ich hatte noch nie Probleme damit. Also ich weiß nicht, beim autonomen Fahren,
das wäre auch komisch, aber ich habe nie Probleme. Da denken viele auch gar
nicht drüber nach, wenn sie so reinkommen, sie legen quasi ihr Leben in meiner Hand.
Ja, aber es ist ja beim Piloten genauso, der im Flugzeug fliegt.
Aber für viele ist das auch einfach selbstverständlich geworden.
Das ist ein echtes Problem.
Das glaube ich. Die denken da auch gar nicht drüber nach.
Okay. Ich habe sicher noch ein paar Fragen. Wir müssen auch langsam...
Wie weit sind wir da? Wir sind bestimmt schon. Ja.
Das geht schnell, wenn man sich verquatscht.
Aber es macht doch Spaß, mit dir zu quatschen. Das freut mich.
Also deswegen, dann geht die Zeit so schnell rum.
Busfahrer. Du bist jetzt Busfahrer. Seit wie vielen Jahren machst du das?
Über vier Jahre. Über vier Jahre bist du ja jetzt.
Und immer noch ein Traum? Ja, also ich möchte nichts anderes machen.
Das heißt, trotz allem immer noch absolut zufrieden. Ich merke das bei den älteren
Kollegen, die jetzt in Rente gehen oder in Rente gegangen sind.
Die haben alle keine Lust mehr.
Die sind noch aus der Zeit, wo ich zur Schule gefahren bin.
Und jetzt in die Zeit, in die ich reingekommen bin, ich bin nichts anderes gewöhnt
als Fahrer, aber die nicht.
Die kennen das anders, die kennen das von früher und die haben einfach diesen
Umschwung, diese Wände mitbekommen und sind halt maximal genervt.
Ja gut. Durch die Leute jetzt halt auch teilweise Einzelfälle,
wie die sind und so, wie sich alles verändert hat, der Verkehr ist mehr geworden, es gibt,
tatsächlich mehr Fahrgäste, oder ich sag mal, es sind da keine Fahrgäste, sondern Quirulanten.
Aber da muss man durch. Das gehört dazu, das gehört zum Job und,
Aber es ist schön zu hören, dass du trotz alledem immer noch sagst,
ich mache das gerne. Ja, es gibt ja auch schöne Sachen. Ja, natürlich.
So habe ich auch schon mal in einer Podcast-Folge gesagt, da war ein Mädchen,
die ist mitgefahren und die ist dann irgendwann ausgestiegen und da stand eine
Frau an der Haltestelle.
Als sie gesehen hat, dass der Busseil war, ist so ganz neugierig am Gucken.
Und dann ist das Mädchen ausgestiegen, die war auch so am Gucken.
Und dann haben die sich gesehen, haben beide angefangen zu weinen und sind sich
in die Arme gefallen und waren froh, dass sie sich gesehen haben.
Wahrscheinlich haben sie sich eine ganze lange Zeit nicht gesehen.
Man verbindet ja auch Menschen.
Das ist das. Wir verbinden Menschen.
Und da, als ich das gesehen habe, wusste ich genau, ich mache den richtigen
Weg. Das ist schön. Ja, das war schön.
Ich würde nochmal gerne einmal nochmal einen Sprung zurück. Es ging um die Quirlanten?
Quirlanten, ja. Genau, so hast du es.
Was würdest du sagen, vom Alter her, wo ist das größte Problem? Boah, alle. Alle.
Das habe ich mir, um ehrlich zu sein, man würde jetzt sagen,
die Jugend. Die Jugend ist schlimm. Aber ich habe mir gedacht,
das geht eigentlich querbeet durch.
Die Jugendlichen sind schlimm. Es gibt tatsächlich auch sehr höfliche Jugendliche.
Ja. Überrascht mich immer wieder.
Aber es gibt es. Also Pops gehen raus. Das sind aber die wenigsten tatsächlich,
aber richtig höfliche Jugendliche gibt es.
Hatte ich schon das ein oder andere Mal.
Es gibt aber auch Jugendliche, die sind dann, ja, die sind dann nur frech und.
Ich bin mal an eine Haltestelle rangefahren abends, ich war der letzte Bus zurück zum Bahnhof,
da bin ich so angefangen und draußen standen ganz viele und da war auch so eine
Jugendliche und die so, ah, das ist mein Lieblingsbusfahrer,
hab ich schon durch die Tür gehört, hat er sich gefreut. Aber das ist doch schön.
Das sind doch die Momente. Die Sachen, das sind die schönen Momente.
Die darf man ja nicht vergessen. Also quasi,
Der Podcast dient ja dazu, um gewisse Probleme auch aufzuzählen und zu informieren,
aber man darf halt die guten Sachen auch nicht ignorieren und nicht vergessen.
Es gibt ja auch viele schöne Sachen, die man halt im Endeffekt,
ja, das, was wir als selbstverständlich sehen, ist heute dann wiederum schön,
aber manchmal geht das auch ein bisschen in den Hintergrund.
Deswegen finde ich es ganz schön, auch mal ein paar schöne Sachen zu erzählen. Ja, definitiv.
Also ich habe viele schöne Dinge erlebt, auch Fahrgastholen,
die mir meine Pizza geteilt hat.
Ich habe darauf bestanden, dass ich mir wenn nur ein Stück nehme,
weil sie hatte darauf bestanden, dass ich mir ein Stück nehme. Ich wollte erst nicht.
Ich habe sie dann mitgenommen, weil sie hat ein Abo-Ticket. Ich kenne sie, fährt öfter mit.
Nur vom Sehen. Wir haben uns Hallo gesagt und Tschüss. Wir haben uns nie unterhalten.
Und dann kam sie im Bus und legt mir zwei Euro hin und ich sage,
wo ist denn ihr Abo-Ticket?
Ja, das habe ich zu Hause vergessen und ich so, ja, dann passt schon,
ich weiß, dass sie ein Ticket haben Oh, das ist aber nett von Ihnen und Dank
und so und hat sich direkt nach vorne gesetzt und haben uns ein bisschen unterhalten,
und auf dem Rückweg, 20 Minuten später ist sie dann wieder in meinen Bus zurück
eingestiegen und wollte wieder zwei Euro hinlegen ich sage, lassen Sie zwei
Euro stecken, das ist okay jetzt denken Sie es nächstes Mal,
voll nett von ihnen, hatte sie diesen Pizzakarton in der Hand,
aber dann musst du mit mir Pizza essen jetzt gleich.
Ich sage, nee, muss nicht sein und so, die haben sie bezahlt und ich wünsche
ihnen guten Appetit und so, riecht auch gut.
Ja, nee, komm, ein Stück und ich sage, na gut, ich habe es gleich am Bauernhof-E-Pause,
dann können wir ein Stück Pizza essen. Dann habe ich dann mit ihr ein Stück Pizza geteilt.
Oder sie mit mir ein Stück Pizza geteilt. Ja, war schon süß.
Ja, aber das sind halt, ja, das sind Momente, die Bleibenheit auf dem Kopf.
Du hast ja gesagt, wir sind ja schon lange dabei, jetzt lange dran.
Ich würde gerne, was ich ganz wichtig finde zum Abschluss, damit wir auch zum Abschluss kommen.
Wie gesagt, Leute, wenn ihr Fragen habt, was wir nicht besprochen haben,
wenn wir uns verquatscht haben, wenn wir vielleicht viele Dinge...
Wir haben uns auf jeden Fall verquatscht.
Das passiert, aber wenn ihr noch Fragen habt, einfach in die Kommentare schreiben.
Wir machen bestimmt auch nochmal einen Teil 2 und werden das dann auch nochmal durchgehen.
Aber was mir jetzt noch wichtig ist.
Wenn sich jetzt jemand angesprochen fühlt, der Busfahrer werden möchte,
der sagt, cool, wäre auch was für mich.
Was muss er mitbringen? Und vor allem, wie meldet er sich?
Welche Möglichkeiten gibt es da? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Busfahrer zu werden.
Erstmal muss man eine geistige Eignung haben, aber das muss alles dann ein Arzt
entscheiden und ein Amt, nämlich die Führerscheinstelle,
die entscheidet dann ganz zum Schluss, ob der einen Führerschein machen darf oder nicht.
Da sitzen Sachbearbeiter, Psychologen und hast ja nicht gesehen und alles vertreten.
Aber um Busfahrer zu werden, muss man schon mal mindestens zwei Jahre einen
Autoführerschein haben. Man muss 21 sein.
Man muss der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein.
Dann kann man entweder über einen Bildungsgutschein zu
einem Maßnahmenträger gehen oder sich bei irgendeiner Firma bewerben und
die Ausbildung zum busfahrer machen das gibt es auch fachkraft
im fahrbetrieb als die pfiff die dauert
drei jahre oder machte den quereinstieg wie
den ich gewählt habe der dauert
ein halbes jahr ungefähr oder ein dreiviertel jahr und der kostet auch richtig
geld also was kann man privat schwierig finanzieren koste 15.000 euro und ich
gehe mal davon aus dass die dreijährige ausbildung teurer ist da lernt man aber auch viel mehr,
man schraubt auch noch so einen Bus auseinander und wieder zusammen in der Werkstatt
und so, da kennt man jede Schraube, man geht in die Disposition und man macht alles mögliche.
Das sind die Möglichkeiten, wir haben auch Bewerbertage bei uns in der Firma,
zweimal im Jahr ungefähr und die kündigen wir immer rechtzeitig an.
Www.rvk.de slash Karriere, könnt ihr mal gucken, man kann sich auch bei uns in der Firma bewerben,
um so einen Quereinstieg, wenn man sich das nicht leisten kann und keinen Bildungsgutschein
bekommt, dann kann sein, dass wenn man die Firma im Bewerbungsgespräch überzeugt,
dass die Firma das bezahlt.
Und ja, dementsprechend,
Genau, das sind die Wege, die man hat. Ich sag mal so, weil es kann ja sein,
dass jemand da draußen ist und die Video ist ihm so gefallen,
dass er jetzt Busfahrer werden möchte. Ja, freu ich mich.
Und das ist ja dann auch im Endeffekt, gutes Personal wird immer gesucht.
Ich denke, dass auch gerade in der Branche natürlich auch Fachkräfte,
ich weiß nicht, wie es da ist. Es gibt einen Busfahrermangel, ganz klar.
Es gibt einen Busfahrer, okay. Gute Busfahrer vor allem werden gesucht, Händeringen gesucht.
Busfahrer sein ist auch mehr als nur Lenken und Bremsen. Ja.
Ja, deswegen also, Leute. Ja, genau.
Wer sich bewerben will, ich habe dir wie genannt und danke, dass du da warst.
Ja, ich habe mich gefreut. War cool mit dir.
Fand ich auch. Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Tag und in vier Wochen hören wir uns wieder.
Bis dahin, schaut auf unsere Website www.mendebusfahrer.de auf TikTok,
und schaut auch gerne in unseren Fanshop.
Auf unserer Website gibt es oben einen Reiter Shop.
Haben wir jetzt ganz frisch neu gemacht. Tolle Artikel.
Und ja, bis zum nächsten Mal. Bis dahin. Ich sage Tschüss und danke, dass ihr da wart. Ciao.
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